Bedauerlicherweise häufen sich Familienzusammentreffen zu dieser Jahreszeit. Ein Umstand, der durch Weihnachtsfeiern jedweder Art noch verschärft wird. Gut, dass der Dezember nur 31 Tage und 4 Wochenenden hat. Schlecht, dass der Stress durch die Frage „was machst Du eigentlich Silvester?“ oder „Und Du, immer noch Single?“ nur getoppt wird. Eins vorweg. Ein allgemeines Rezept für alle Arten von Feiern und Verpflichtungen gibt es nicht. Aber Zutaten, derer man sich (mit etwas Übung und je nach Anlass abgewandelt) erfolgreich bedienen kann. Ich möchte Euch an dieser Stelle mein ganz persönliches Survival-Workout vorstellen.
1. Heimvorteil nutzen. Wenn Du einlädst, bestimmst Du wann, wo und in welchem Rahmen gefeiert wird. Das bedeutet Mehraufwand und Lauferei, aber durch Achtsamkeit und die körperliche Bewegung verwandelt sich der sonst übliche Frust ganz schnell in (Ent-)Spannung und echte Vorfreude.
2. Jahreshoroskope sammeln und zur Deko auslegen. Selten so viel Spaß gehabt, für so kleines Geld!
3. Sich vorab für jedes Familienmitglied überlegen, was diesen Menschen so unverwechselbar macht. Schwierig? Na gut, was einen am meisten davon in den Wahnsinn treibt. Klares Limit setzen – bei 3 Eigenschaften ist Schluss. Anschließend überlegen, wofür genau diese wertvoll sind. Und das möglichst elegant als persönliches Gast-Kompliment adressieren – lässt Kotzbrocken-Weihnachtswunder geschehen!
4. Gemeinsam Klarschiff machen. Richtig gemütlich wird es, wenn Du in ungewohnt großer Runde gleich den Abwasch von den anderen erledigen lässt. Gummihandschuhe, Abtrocken-Handtücher und Gläser vorab in Position bringen, Schnaps am Abend vorher kaltstellen, Likörchen auf Zimmertemperatur und dann: Kopf in Nacken, nich‘ lang schnacken!
Ich bin auf Euer Feedback gespannt. Selbstverständlich stehen mein Personal Coach – raabeconsult.de – und ich auf Anfrage zur Verfügung. Auch für wirklich schwere Fälle!
raabeconsult.de • 0177/15 75 430
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